Anzunehmen ist, dass die Schadstoffe vor allem über die Haut aufgenommen werden. Während eines Einsatzes schwitzen die Feuerwehrleute stark, die Poren der Haut öffnen sich und bieten ein willkommenes Einfallstor für Schadstoffe: “Bei einem Brand mit hohen Temperaturen ist die Gefahr, dass Schadstoffe über die Haut der Kollegen eindringen 400 Mal größer als normal”, sagt Marcus Bätge, der Experte des Berufsverbandes Feuerwehr in Sachen Feuerkrebs. Selbst zwei, drei Tage nach einem Einsatz wie in dem Hochbunker würden beim Waschen so viele Rußpartikel aus der Haut gespült, dass diese das Duschwasser dreckig färbten.
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