• Betriebsarzt in Karlsruhe
    Der erste Schritt in
    eine sichere Richtung
  • Fachkraft für Arbeitssicherheit in Karlsruhe
    Erfahrung ist nicht zu
    ersetzen, Training auch nicht
  • Arbeitsschutz in Karlsruhe
    Nicht Probleme, sondern
    Lösungen treiben uns an
  • Arbeitsschutz Ersthelfer
    Arbeitsschutz individuell,
    wie die Menschen

Mehr Schutz vor UV-Strahlung - neue arbeitsmedizinische Vorsorge

Seit 2015 werden Plattenepithelkarzinome oder multiple aktinische Keratosen der Haut durch natürliche UV-Strahlung in der Berufskrankheiten-Verordnung als Berufskrankheit geführt. Bis Ende 2017 gab es bereits rund 12.500 Anerkennungen und 16 Todesfälle. Betroffen sind insbesondere Mitarbeiter, die regelmäßig oder sogar berufsüblich im Freien arbeiten. Über alle Branchen hinweg ist dies die zweithäufigste, im Bereich der Landwirtschaft sogar die häufigste Berufskrankheit.

Die neue arbeitsmedizinische Vorsorge für Tätigkeiten mit intensiver Belastung durch natürliche UV-Strahlung dient vordergründig der Aufklärung und Beratung der Mitarbeiter über ihre individuellen Gesundheitsrisiken und ermöglicht auch Früherkennung arbeitsbedingter Erkrankungen. Zudem verweist die neue Anforderung in der Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge auf weitere notwendige Schutzmaßnahmen durch den Arbeitgeber, um die Belastung durch natürliche UV-Strahlung möglichst gering zu halten. So sollen zum Beispiel Sonnensegel oder die Verlagerung der Arbeitszeit schädliche Sonnenstrahlen minimieren. Laut dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales soll die Devise Möglichst raus aus der gefährlichen Sonne lauten.

Im Übrigen gibt es keine (alte) G-Ziffer für diese arbeitsmedizinische Vorsorge. Die sogenannten „G-Grundsätze“ oder die DGUV Information 250-010 sind keine verbindliche Rechtsgrundlage, weder für arbeitsmedizinische Vorsorge noch für Eignungsuntersuchungen. Als Arbeitgeber sollten sie darauf achten, dass auch in den Vorsorgebescheinigungen der Vorsorgeanlass nach ArbMedVV und nicht eine G-Ziffer genannt wird.

  • Wie weit ist der Schütze beim Elfmeterschießen vom Tor entfernt? Lösungen liegen oft ganz nah...
  • Ein tödlicher Unfall hat im Vorlauf durchschnittlich 30 schwere, 300 leichte Unfälle und 3.000 Beinaheunfälle. Es ist nur eine Frage der Zeit...
  • Gutes Management ist nicht, was passiert, wenn man da ist, sondern was passiert, wenn man nicht da ist...

Unser Drei-Stufen-Plan für Ihren Arbeitsschutz

1
Individuell
Kein Unternehmen, keine Organisation ist wie die andere. Darauf sind wir eingestellt.
2
Alles aus einer Hand
Jeder macht das, was er am besten kann. Und wir den Arbeitschutz und das Notfallmanagement.
3
Kontinuierlich
Arbeitsschutz und Notfallmanagement sind keine Prozesse mit einem Schlussakt.